Montag, 21. Januar 2013

Von unter der Bettdecke (mit Marie)

Hi Leute!

Ich habe mir einen Absatz aus diesem Bericht auf LifeNews.com extra nochmal von Papi übersetzen lassen, um sicherzugehen, daß ich es so verstanden habe, wie es da steht.

Die NARAL (National Abortion Rights Action League) findet in ihrer diesjährigen "Pro-Choice America’s annual evaluation":
    "Jede dieser Maßnahmen [Anti-"Choice"-Maßnahmen, M.] beeinträchtigt das Recht von Frauen, ihre eigenen privaten, persönlichen Entscheidungen über ihre reproduktive Gesundheit zu treffen", sagt NARAL. "Und die Regierungen der Staaten weden weiterhin dominiert von Anti-Chioce-Politikern, was wahscheinlich bedeutet, daß der Trend legislativer Attacken gegen die reproduktive Freiheit im kommenden Jahr weiter anhält".
Ähh...

Wart' mal...

Ich höre immer "Choice" und "reproduktive Freiheit". Ich denke doch, daß die Frau, die irgendwann beim Arzt aufschlägt und die Abtreibung als eine simple "Wahl" im Rahmen ihrer "reproduktiven Freiheit (oder Rechte)" betrachtet, ihre Wahl schon weit vorher getroffen hat. Nämlich in dem Moment, als sie sich mit diesem Typen auf den Rücksitz von Papis Auto oder in das dunkle, kleine Zimmer auf der Party oder auf das Futon in diesem cool gestylten Loft verzogen hat, um ein wenig Ihr-wißt-schon-was zu spielen.

Und soll man nun ein im Mutterleib heranwachsendes Leben beenden, nur, weil irgendein leicht zu habendes Mädel in unserer Sexualkunde- und Kondome-strotzenden Zeit IMMER NOCH NICHT kapiert hat, daß Sex Konsequenzen hat?

Irgendetwas ist hier doch faul! Einerseits kann man sich in den Medien und in der Schule der "Aufkärung" kaum noch entziehen. Andererseits tun alle immer noch so, als sei es der Storch, der die Kinder bringt, und nicht der Geschlechtsverkehr.

Hier geht es doch nicht um die "Wahl" oder um die "reproduktive Freiheit". Die "Freiheit" wird doch bereits da beansprucht (um nicht zu sagen überstrapaziert), wo fortpflanzungskompatible Individueen ihre "Wahl" treffen. Wenn sich dann im Nachhinein herausstellt, daß es die falsche Wahl war - sprich: daß da ungeplant ein menschliches Leben entsteht - dann kann man doch unmöglich so zynisch sein wollen, das Beenden dieses menschlichen Lebens auch noch dem Themenkomplex "Wahl" und "Freiheit" zuordnen zu wollen.

Also irgendwie kaufe ich denen diese ganze "Pro-Choice"- und "Reproductive Rights"-Lingo nicht ab.
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Schönen Tag noch und keep it Catholic!
Marie

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