Samstag, 8. September 2012

Die Welt ist gut und das Leben ist okay (mit Pfarrer Pfundmann)

Liebe Leser!

Wir freuen uns ganz, ganz, ganz, ganz besonders, daß wir heute einen unserer All-Time-Lieblingsgeistlichen bei uns auf dem Pimpfblog zu Gast haben!

Einige von Euch werden ihn schon kennen. Es ist der Seminarregens und Bruder unseres verehrten Herrn Bischofs: Pfarrer Paul Pfundmann!

Vorhang auf!
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Danke, Ihr Lieben!

Hach...!

Jetzt habe ich Euch zugesagt, hier und heute etwas zum Thema "Die Welt ist gut und das Leben ist okay!" zu schreiben und jetzt habe ich gar nicht soviel Zeit, weil natürlich noch so'n blöder (aber leider wichtiger) Termin dazwischenkam.

Vielleicht sollte ich mal damit anfangen: "Die Welt ist gut und das Leben ist okay!", das ist eigentlich mein Lebens-Motto. Und ich habe es mir nicht einmal selbst ausgewählt...

Aus irgendeinem Grund gefiel es Gott, unserem Herrn, mir ein einigermaßen sonniges Gemüt zu schenken, das mir immer erlaubt, erst einmal das Gute und Schöne anzunehmen, den Leuten zu vertrauen, die Dinge der Welt nicht so wichtig zu nehmen (mich selbst schon gar nicht), in schweren Zeiten den Mut nicht zu verlieren, in guten Zeiten andere teilhaben zu lassen, während der letzten 14 Jahre trotzdem Fortuna-Düsseldorf-Fan zu bleiben, grundsätzlich optimistisch in die Zukunft zu schauen und mich Tag und Nacht mit großer Dankbarkeit an meinem Herrn und meinem Glauben zu erfreuen.

Klar: Die Kirche steht heute oft im Mittelpunkt der Kritik. Aber: Ich hatte das Glück, daß ich mein Leben lang mit der Kirche und in der Kirche nur gute Erfahrungen gesammelt habe. Und genau das möchte ich teilen. Daher "Wehe mir!" wenn ich durch unüberlegtes oder harsches Verhalten auch nur eine unschuldige Seele verprelle!

Daß ich bei bestimmten Auswüchsen (Mißachto kommt mit neuen Schurkenplänen aus dem Winterschlaf, Kaplan Kuhlinger will eine Erotik-Messe abziehen, Wutchristen-Wahngunde lädt eine "gültig geweihte katholische Priesterin" zur Frauenrunde etc...) auch schon mal die Sense kreisen lasse, ist bekannt. Aber ich betrachte das nicht als unnötige oder übermäßige Härte sondern eher als den Versuch, durch kleine Schocks einen Aufwach-Effekt zu erzielen.

Ich bin auch nach über 20 Jahren immer noch gerne Priester und ich freue mich über jeden neuen Tag, den Gott mir schenkt!

Gottes Segen und alles Liebe!
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Tja, das war unser unverwechelbarer und unersetzlicher Pfarrer Pfundmann, wie er leibt und lebt! Macht nichts, daß Sie nicht so viel Zeit hatten. Der Text ist trotzdem schön (finden wir zumindest). Vielen Dank dafür!
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Schönen Tag noch und keep it Catholic!
Max, Marie, Mauritius

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